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Oberlingenbach

Diese Baugruppe führt die Besucherinnen und Besucher in die Zeit um 1900

Das Bandweberhaus im LVR-Freilichtmuseum Lindlar. Das Gebäude ist von drei Seiten verschiefert.

Bandweberhaus aus Wuppertal-Ronsdorf

Im Bandweberhaus der Familie Thiemann war die Werkstatt der Lebensmittelpunkt. Herzstück war der mächtige hölzerne Bandwebstuhl von 1870. Über 100 Jahre ratterte er von morgens bis abends, während die Familie in der Werkstatt die Mahlzeiten einnahm und hier auch Besuch empfing.

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Besucher stehen vor der Scheune aus Reichshof-Denklingen. Im Vordergrund steht ein Gartenpavillon.

Scheune aus Reichshof-Denklingen

Auf eine wechselvolle Geschichte blickt die Scheune aus Denklingen zurück. 1809 als Zehntscheune und Teil eines Gutes gebaut, war sie zunächst eine für bergische Verhältnisse riesig anmutende Scheune für Stroh und Heu. Schon 50 Jahre später konnte sie in der Größe kaum mehr gefüllt werden. Sie wurde geteilt und als Werkstatt und Wohnraum genutzt.

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Die Gaststätte Römer im LVR-Freilichtmuseum Lindlar. Rechts schließt sich der Lingenbacher Hof an, in der sich die Museumsgaststätte befindet.

Gaststätte Römer aus Wuppertal-Sandfeld

Drei Generationen lang befand sich die Gaststätte in Familienbesitz. Es ist die einzige original erhaltene Gaststätte im Rheinland aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg.

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Das Gebäude der Feilenhauerei mit sichtbarem Fachwerk und hellgrünen Türen beherbergt zur Zeit die Sattlerei und einen Ziegenstall.

Feilenhauerei aus Lindlar

Im Bergischen Land wird seit Jahrhunderten Metall verarbeitet. Das Ursprungsgebäude gab es bereits vor 1831. Der weitere Ausbau mit zusätzlichen Gebäuden erfolgte ab 1890. Die Anlage bestand bis in die 1920er Jahre. In Spitzenzeiten arbeiteten hier bis zu 20 Personen.

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Ansicht des Sägegatters von aussen. Auf der linken Seite sind Baumstämme gestapelt. Im Hintergrund ist Innen der 'Schlitten' erkennbar, auf dem der zu sägende Baumstamm liegt.

Sägegatter aus Dormagen-Hackenbroich

Im Sägegatter von 1906 wurden bis 1978 Bretter gesägt. Es ist noch voll funktionsfähig - bei Großveranstaltungen im LVR-Freilichtmuseum Lindlar arbeitet sich die Säge lautstark durch die Baumstämme.

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Besucher des Museums vor dem Nebengebäude aus Rösrath-Großhecken. Ein Gebäude mit sichtbarem Fachwerk und verschiedenen Gebäudeteilen.

Landwirtschaftliches Nebengebäude aus Rösrath-Großhecken

Das im 19. Jahrhundert erbaute Nebengebäude für einen kleinen Hof bietet auf wenig Raum viele Funktionen.

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Kleinstwohnhaus 'Haus Hilden' im LVR-Freilichtmuseum Lindlar

Kleinstwohnhaus aus Hilden

Das kleine Wohnhaus verfügt über eine bescheidene Gesamtwohnfläche von 40 m². Das Freilichtmuseum präsentiert das Wohnhaus im Zeitschnitt um 1900 und zeigt damit die beengten Wohnverhältnisse der Fabrikarbeiterfamilien im Bergischen Land.

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Der Müllerhammer im LVR-Freilichtmuseum Lindlar ist ein imposantes Gebäude aus Bruchstein und Fachwerk

Müllershammer aus Lindlar-Oberleppe

Der Müllershammer wurde um 1800 erbaut und diente ursprünglich als Hammerwerk im Tal der Leppe. Im Laufe der Jahre erfuhr das Gebäude nach und nach einen Nutzungswandel. Zuletzt wurden hier Lumpen recycelt.

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Das Gebäude der Seilerei in mit der sich anschließenden 40 Meter langen Seilbahn

Seilerei aus Wipperfürth

Die Seilerei Schaukowski, die im Jahre 2001 wieder im LVR-Freilichtmuseum Lindlar aufgebaut wurde, blickt auf eine über 120-jährige Geschichte zurück. Zwei Generationen arbeiteten hier als Seiler. Sie verkauften ihre Ware in großen Teilen des Bergischen Landes.

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Der historische Kiosk aus Wermelskirchen. Bunt dekoriert mit Markise, Süßigkeiten und Wimpeln

Kiosk aus Wermelskirchen

Am ursprünglichen Standort in Wermelskirchen passte der um 1935 erbaute Kiosk nicht mehr in die moderne Platzgestaltung. Er musste den Umbauplänen weichen und fand einen neuen Standort im LVR-Freilichtmuseum Lindlar. Hier lässt er Kinder- und Erwachsenenherzen mit seinem vielfältigen Angebot an "Pfennigartikeln" wieder höher schlagen.

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Trafohäuschen aus Hückeswagen-Herweg am originalen Standort

Trafohäuschen aus Hückeswagen-Herweg

Das Trafohäuschen versorgte die Bewohner in Herweg ab 1913 mit Strom. Damit sich die historische Turmstation besser ins Landschaftsbild einpasste, wurde sie im Bergischen Landstil errichtet.

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