Weihnachtliche Stuben
Mehr als 150 Jahre Weihnachten
Ab dem 1. Dezember erstrahlen viele unser historischen Stuben wieder im weihnachtlichen Glanz. Die Stuben sind noch bis zum 5. Januar 2025 jeweils an den Wochenenden geöffnet. In neun Gebäuden, unter anderem im Gut Dahl und der Schule aus Waldbröl-Hermersdorf werden Szenen gezeigt, die sich über einen Verlauf von über 150 Jahren erstrecken. Hier werden auch finanzielle und kulturelle Unterschiede deutlich. Angefangen um das Jahr 1800 ist der weihnachtliche Schmuck eher schlicht, dem Gegenüber steht eine reiche Bescherung zur Zeit des Wirtschaftswunders in Hof Peters. Ergänzt wird die Einrichtung durch geschmückte Weihnachtsbäume und eine stimmungsvolle Beleuchtung.
Die Stuben behandeln außerdem verschiedene Themen. So findet man zum Beispiel im Forsthaus eine Ausstellung zu „Weihnachten im Nationalsozialismus“ und im Bandweberhaus Thiemann ist „Weihnachtsbaumschmuck aus Lauscha“ zu sehen. Erstmalig wird in der Restauration Römer außerdem eine Textilausstellung zu historischer Winter- und Festtagskleidung gezeigt.